Die Betreiber der Gamescom 2025 haben zu Beginn der aktuellen Woche ihr Fazit zu der diesjährigen Messe und ihren erreichen Meilensteinen veröffentlicht. Laut diesem Bericht konnte die Gamescom 2025 den in 2019 aufgestellten Besucherrekord von 373.000 Besuchern zwar nicht brechen, aber sie ist mit 357.000 Besuchern ziemlich nahegekommen. Die Betreiber stufen das Ganze als einen vollen Erfolg ein. Zusätzlich dazu konnte das Event wohl neue Rekorde bei den vorhandenen Ausstellern, der verwendeten Fläche und der Internationalität der Aussteller aufstellen.
Die gamescom 2025 war größer und vielfältiger als je zuvor. Sie erzielte neue Rekorde bei Ausstellenden, Internationalität und Fläche. 357.000 Besuchende aus 128 Ländern kamen auf das weltweit größte Gaming-Festival, um ihre Leidenschaft für Games gemeinsam zu feiern. (via)
Die internationale Reichweite der Gamescom 2025 stieg auf über 630 Millionen Videoaufrufe, was im Vergleich zu 2024 einem Zuwachs von 105% entspricht. Scheinbar wurde die Eröffnungszeremonie alleine bereits 72 Millionen Mal aufgerufen und erlebte einen Zuschauerzuwachs von 80%. Die eigentliche Messe empfing 34.000 Fachbesuchern aus der ganzen Welt und insgesamt 1.568 Aussteller aus 72 Ländern waren auf der Gamescom 2025 aktiv. Der Auslandsanteil bei den Ausstellern lag bei ca. 70%, es gab 40 Länderpavillons aus 35 Ländern und Thailand, Dubai und Kirgistan präsentierten erstmalig eigene Stände auf dem Event. Die Devcom Developer Conference und die Gamescom Congress verzeichneten beide leichte Zuwächse.
Mit so einem Ergebnis dürften die Betreiber der Gamescom 2025 auf jeden Fall zufrieden sein. Die Messe hat sich in 2025 noch fester im internationalen Markt verankert und sich eine Präsenz aufgebaut, die von Menschen auf der ganzen Welt wahrgenommen wird. Ein Grund für diesen enormen Anstieg dürfte der Wegfall der E3 sein. Ohne dieses Event fehlt den Entwicklern in Nordamerika ein wichtiger Zeitpunkt zum Enthüllen von neuen Trailern zu ihren Projekten und die Gamescom 2025 scheint diese Position mittlerweile übernommen zu haben. Für die deutsche Gaming-Branche kann diese Entwicklung nur positiv sein.
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