Im Sommer 2025 wird HBO endlich mit der Produktion seiner Serienadaption von Harry Potter beginnen. Die für die Buchvorlage zuständige Autorin J.K. Rowling ist in das Projekt und sie scheint sehr zufrieden damit zu sein, wie die bisherige Arbeit des Projekts abläuft. Zumindest äußerte sie sich vor einigen Tagen auf X zu der Produktion dieser Show. Dabei erwähnte sie, dass sie bereits die Drehbücher für die ersten zwei Folgen der Show lesen durfte.

Laut J.K. Rowling sind zumindest die ersten zwei Episoden der Serie sehr gut umgesetzt. Sie ist voller Lob für das Projekt, die Adaption ihrer Welt und die bisher von den Drehbuchschreibern geleisteten Arbeit. Gleichzeitig stellte sie klar, dass sie selbst natürlich nicht direkt an dem Schreiben der Drehbücher beteiligt war. Sie lobt also nicht nur ihre eigene Arbeit. Sie hat zwar eine beratende Funktion eingenommen und auch mit den Schreiben zusammengearbeitet, aber das Endergebnis ist trotzdem nicht ihre Arbeit.

Normalerweise sollte man es als ein gutes Zeichen einstufen, wenn ein Autor die Adaption seines Werkes so deutlich lobt. Schließlich müssten diese Personen am ehesten wissen, welche Aspekte ihrer Arbeit sie in einem anderen Medium sehen möchten. Allerdings hat J.K. Rowling in der Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, dass ihre Meinung nicht unbedingt mit der Meinung ihrer Fans übereinstimmt und sie die Dinge oft etwas anders sieht. Es dürfte also eine gewisse Gruppe an Fans geben, die die Serie nur aufgrund des Lobs der Autorin verteufeln wird.


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1 Kommentar

  1. Würde sagen, das hat wenig Aussagekraft. Die Frau möchte Geld verdienen und wird das Projekt sicher nicht vor dem Start schon schlecht machen.

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