Im Mai 2027 wird Lucasfilm den neuen Film „Star Wars: Starfighter“ weltweit in die Kinos bringen. Die Regie bei dem Film wird der bekannte Filmemacher Shawn Levy übernehmen, der von Disney und Lucasfilm überraschend viel kreativen Freiraum erhalten hat. In einem Interview mit Collider äußerte sich Levy am vergangenen Wochenende dazu, wie sich Starfighter in den übergeordneten Star Wars Mythos einfügt, was für Verbindungen zu anderen Filmen die Produktion besitzt und was für Erwartungen die Kinobesucher haben sollten.

Laut diesem Interview handelt es sich bei „Star Wars: Starfighter“ weder um ein Sequel noch um ein Prequel. Der Film besitzt wohl keine direkten Verbindungen zu vorherigen  Filmen und er legt auch nicht die Grundlage für später in der Zeitlinie anstehende Produktionen. Der Film erbt zwar einige Elemente und Themen von Star Wars, aber die Macher verpacken das Ganze in ein brandneues Projekt. Dem Regisseur zufolge möchte er mit dem Film allen Zuschauern eine frische und neue Erfahrung liefern. Das Ziel ist es den Abenteuergeist und die Leichtigkeit einzufangen, mit der Episode 4 dieses Franchise begründet hat.

„Well, for one thing, it is different in that it is an all-new non-sequel, non-prequel adventure. It’s new characters, it’s a new timeline. It inherits legacy themes, but it’s really trying to give Star Wars [fans] — and just movie audiences — something fresh, something new. And with a spirit of play and big-hearted adventure with moments of real levity that, frankly, A New Hope had in a revolutionary way.“

Dave Filoni zeigt immer recht toll, wie gut Star Wars als Franchise sein kann, wenn es auf die tiefgründige Mythologie eingehen und Verbindungen zwischen verschiedenen Shows erzeugt. Gleichzeitig ist ein ähnliches Vorhaben mit der Sequel-Trilogie kläglich gescheitert. Vielleicht ist es also ganz gut, wenn den Fans einige wirklich frische Projekte zu Star Wars geliefert werden. Schließlich bietet das Universum extrem viele Optionen für die unterschiedlichsten Geschichten an. Ich für meinen Teil bin sehr gespannt darauf zu sehen, wie sich Star Wars im Kino anfühlt, wenn man auf Dinge wie die Skywalker, die Jedi und die Sith verzichtet. Star Wars: Starfighter könnte eine durchaus interessante Erfahrung sein.


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1 Kommentar

  1. Klingt ja mal nicht schlecht, ich hätte mir nur gewunschen, dass man sich in der Zeitlinie weiter weg von der Skywalker Saga bewegt.
    So recht knapp wieder hinter dem Niedergang der First Order sich zu platzieren, bietet doch wieder insgeheim den Wunsch einiger, die beiden zu Verknüpfen.

    Was mich weiters etwas immer wieder wundert, warum man bei Verfilmungen und Co. nicht den Mut aufbringt, sich mal in dem Geschehnissen von TOR zu bewegen. Dort gibt es doch schon gute Stories, die auch massiv gut angekommen sind bei der Fanbase… Wovor hat man denn da Angst?

    Und die Menge der Stars suggerieren mir schon, selbst wenn der Film ein Erfolg wird… Teil 2 wird wohl nicht kommen.

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