In den vergangenen Tagen wurde Larian Studios sehr stark von aufgebrachten Fans kritisiert, weil das Studio in einem Interview mit Bloomberg über den Einsatz von AI bei der Produktion von Divinity gesprochen hat. Viele Menschen werfen dem Studio jetzt vor, ihre Künstler mit AI zu ersetzen und AI-Inhalte in ihr Spiel einzubauen. Auch wenn CEO Swen Vincke sich bereits öffentlich zu diesen Vorwürfen äußerte und den genauen Umgang der Firma mit AI erläuterte, so hat diese Stellungnahme die Situation aber nicht wirklich verbessert.

Um diese Situation nun endlich aufzulösen und die Sorgen der Fans zu beruhigen, kündigte Sven Vincke in der vergangenen Nacht eine weitere Maßnahme der Entwickler an. Das Team möchte nach den Feiertagen ein umfangreiches AMA (Ask me Anything) mit Mitgliedern von allen Abteilungen von Larian Studios veranstalten. Während dieser Fragerunde können die Spieler sich direkt an die Entwickler wenden und Informationen zu allen Aspekten der Entwicklung von „Divinity“ erhalten. Über den AI-Einsatz verärgerte Spieler sind dazu eingeladen, ihre Fragen an die Entwickler in diesem Rahmen zu stellen.

So ein AMA ist auf jeden Fall eine nette Geste der Entwickler und in einer normalen Welt mit rational denkenden Menschen würde so ein Event sicherlich die Sorgen beschwichtigen. Allerdings darf man in dieser Sache davon ausgehen, dass das Ganze absolut keine Auswirkungen auf die „Kritik“ aus der Community haben wird. Diese wütenden Personen wirken nämlich nicht wie Leute, so an so einem AMA teilnehmen wollen oder ihre Meinung aufgrund von neuen Informationen ändern würden. Dafür wirken die vorgebrachten Vorwürfe einfach zu fanatisch.

Meiner Meinung nach hat der CEO bereits zufriedenstellend erklärt, warum das Team auf AI zurückgreift und welche Vorteile diese Werkzeuge gewähren. Die anhaltende Kritik ist einfach nur ein alberner Trend rund um das Hassen von „AI“.


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