In dieser Woche hat Paramount wohl eine Abmachung mit Microsoft getroffen, um eine weitere IP des Publishers in Form eines Films zu adaptieren. Bei der betroffenen IP handelt es sich um die von Activision verwaltete Call of Duty Reihe, die seit 2003 bereits mehr als 30 verschiedene Titel erhalten hat. Durch diese neue Partnerschaft darf Paramount jetzt einen Live-Action-Film zu Call of Duty entwickeln, produzieren und dann beliebig an die breite Masse verteilen. Aktuell ist nicht bekannt, ob der Film für die Kinos oder den Streamingdienst von Paramount bestimmt ist.
Paramount has signed a film deal with Microsoft-owned video game publisher Activision to bring its “Call of Duty” franchise to the big screen. (via)
Einer Quelle von Variety zufolge basiert die Partnerschaft zwischen Paramount und Microsoft zwar hauptsächlich auf der Produktion eines einzigen Films, aber der gemachte Deal birgt wohl auch das Potenzial für einen Ausbau der Abmachung. Sollte der CoD-Film erfolgreich sein, dann darf Paramount die IP wohl weiter ausbauen und mehr Produktionen zu Call of Duty erschaffen. Der beste Fall könnte dafür sorgen, dass die Marke ein eigenes „Universum“ mit mehreren Filmen und Serien erhält. Dafür muss der erste Film aber erst einmal wie eine Bombe einschlagen.
Genauere Details zu dem Film, dem Produktionsteam oder der erzählten Geschichte gibt es noch nicht. Bisher wurde nicht einmal erwähnt, welchen CoD-Teil der Film adaptieren möchte. Ich persönlich gehe daher davon aus, dass Paramount keine direkte Adaption erschafft und einfach nur einen Film im Stil von Call of Duty produziert. Eine „In Name Only“ Adaption wäre vermutlich der beste Ausgang für CoD- Fans, weil Paramount mit seinen Adaptionen von Spielen bisher nur wenig Erfolg gehabt hat. Einen simplen Action-Film mit CoD im Namen zu erhalten dürfte einer katastrophalen Adaption vorzuziehen sein.
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