Nach ca. 5 Jahren des Wartens wurde die neue MCU-Show „Ironheart“ gestern nun endlich auf Disney+ gestartet. Entgegen ihrer normalen Vorgehensweise hat sich Disney bei dieser Mini-Serie dieses Mal dazu entschieden, dass Projekt in zwei Paketen mit jeweils drei Episoden zu veröffentlichen. In der kommenden Woche dürften die Zuschauer also Zugriff auf alle 6 Folgen dieser Produktion haben. Das Ganze folgt dem Charakter Riri Williams nach den Ereignissen in Black Panther: Wakanda Forever.

Riri Williams für mich bisher ein komplett unnötiger Charakter, der das MCU auf keine Weise sinnvoll bereichert und einfach nur Platz wegnimmt. In Verbindung mit der extrem problematischen Produktion waren meine Erwartungen an die Mini-Serie also ziemlich gering. Mittlerweile habe ich die ersten drei Folgen gesehen und ich würde sagen, dass es deutlich schlimmer hätte sein können. Ironheart ist meiner Meinung nach weder eine besonders gute noch eine besonders schlechte Produktion. Es ist ein gemischter Haufen an gut umgesetzten Ideen und sehr dummen Momenten, der vermutlich das letzte Überbleibsel der alten Generation an MCU-Shows darstellt.

Die bisherigen Reviews zu Ironheart teilen meine Meinung zum größten Teil. Die Schauspieler, die Effekte und die Umgebungen werden oft stark gelobt und diese Aspekte stechen auch eindeutig am positivsten hervor. Kritik äußern die Menschen an der Action, den teilweise echt dummen Charakteren und dem langsamen Pacing der ersten drei Folgen. Bisher liegt das Projekt auf rottentomatoes.com bei einer Kritikerwertung von 71% und einem Zuschauerwert von 72%. Das Ganze scheint also ein recht harmloses Projekt zu sein, welches Fans der Wakanda-Figuren sich anschauen können, um etwas Zeit totzuschlagen.


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