Auch diese Woche konnten Dennis, Bono und ich keinen gemeinsamen Termin finden, da Dennis „allein zu Haus“ ist. Bono recherchiert also einfach weiter…
Hier eine Übersicht der heutigen Themen:
– Israel: Aushungern der Zivilbevölkerung
– Merz und sein „Stadtbild“
– Klima: „Wir tun das Richtige, nur nicht schnell genug!“
– Lehrer-Missbrauch
– Quanten-Computer
– Mehr Verantwortung in den sozialen Medien
– Halbleiter-Hersteller
– wenig Nachfrage fürs iPhone Air
– ChatGPT Atlas
– Resistente Schweine
– „Wenn die Angst mitfährt“
Anzeige








Macht Steve auch mein krassen Twich HC Event mit? Mit Barlow und Metashi und co.
A) Keine Einladung bekommen
B) Keinen Bock auf HC
Ich weiß es ist schwer den Podcast aktuell auf die Beine zu stellen und auch schwer Themen zu finden für 2 Leute. Allerdings muss ich leider sagen das ich den Podcast letzte Woche schon nicht so toll fand und diese Woche auch nicht.
Ich bin da ehr bei Steve. Mir bringt es nichts wenn jemand 10 Headlines raussucht die alle darum gehen wie scheiße alles ist und dazu die beiden Podcaster dem Thema auch keinen Mehrwert hinzufügen können.
Wenn man ab und an auch mal so ein Thema mit dabei hat (was ja der Fall bei euch ist) ist das kein Problem aber wenn 70% des Podcasts so sind find ich es halt leider schwer erträglich.
Da würde ich mir dann doch ehr wünschen den Podcast einfach kurz zu halten oder einfach Ausfallen zu lassen.
Danke für das Feedback, Brudi!
Danke, das gleiche wollte ich auch gerade schreiben, dann lieber keinen Podcast. Hat sich ein bisschen angefühlt wie der N24 Nachrichtenticker.
Ich finde es immer wieder interessant, wie schnell manche sagen, AfD-Wähler seien einfach nur „manipuliert“ oder „dumm“. Dabei bringt kaum jemand echte Argumente. Stattdessen heißt es dann nur: „Der Verfassungsschutz hat sie als rechtsextrem eingestuft.“ Aber niemand hinterfragt mal, was dieser Verfassungsschutz eigentlich ist, wie er arbeitet oder warum er so entscheidet. Viele wiederholen einfach, was sie irgendwo gehört haben, statt sich selbst mit den inhalten mal auseinanderzusetzen
Gott im Himmel, das haben wir doch hier auf dem Blog jetzt über 10 Jahre durchgekaut.
Wenn du die AFD aus wirtschaftlichen Gründen wählst bist du dumm oder gehörst zu den 2% die von ihrer Neoliberalen Politik profitieren würden.
Wenn du sie wegen ihrer Ausländerpolitik wählst dann bist du ein Rassist.
Wenn du sie wegen ihrer völkischen Definition von Nation und Volk sowie wegen ihrem Ethnopluralismus(Neudeutsch für Blut und Bodenpolitik) wählst, bist du ein Nazi.
Wenn du sie wegen allen diesen Punkten wählst fällst du ins Spektrum Rechtsextrem also ist die Partei die so eine Politik anbietet was? Genau, Rechtsextrem.
Aber ich erkläre dir dumm sein oder nenne wir es einfache Antworten haben wollen.
Nehmen wir den Klimawandel, der ist scheiße und denn will man nicht haben.
Nun geht ein Linksgrün Versiffter Rotfrontler wie ich da so ran.
Ich mir Gedanken mache über
-Welche Infos gibt es.
-Was kann ich in meinem Alltag machen.
-Was können wir als Gesellschaft machen.
Es ist Arbeit, das macht Mühe, es haut gewohntes über den Haufen. Es kratz an Dingen die man mal für toll und gut gehalten hat aber einsehen muss ne ist zwar toll aber so wirklich gut ist es jetzt nicht.
Der AFDler sagt sich, gefällt mir nicht, will ich nicht also
-gibt es nicht.
-ist ne Lüge.
-ist nicht Menschengemacht, also ich nix machen müssen.
Es ist einfach und halt einfach dumm.
So wieder drei Bücher für die braune Tonne getippt.
Erstmal ein Falafel Dürüm reinzimmern mit ner Uludag, dem schönen Stadtbild sei dank.
Mach dir doch mal Gedanken wieso sich die Rechtsparteien anderer EU-Länder von der AfD distanzieren.
Oder was hältst du von unserem Rechtsstaat? In 3 Bundesländern (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) wurde die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ durch die zuständige Landesverfassungsschutzbehörde durch Gerichte bestätigt.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-sachsen-einstufung-100.html
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/vg-weimar-8K127223We-thueringen-afd-verfassungsschutzbericht-klage
https://www.vg-koeln.nrw.de/behoerde/presse/Pressemitteilungen/Archiv/2023/23_05102023/index.php
Haben diese Gerichte für ihre Entscheidung auch „kaum echte“ Argumente gebracht. Oder sind AfD-Fans einfach auf dem rechten Auge extrem blind?
Nehm einfach hin dass Leute sich durch Argumente nur schwer überzeugen lassen, und durch „Argumente“ schon garnicht. Dank gewissen Spaltern in unserer Gesellschaft, siehe z.B. den lieben Schloos, ist nix mehr mit Diskurs. Keiner argumentiert mehr mit gutem Willen. Die Fronten(das wort sagt ja schon alles) sind festgefahren. Es gibt nur noch Zaunpfähle, Dipole, Leute aus Stroh und den ganzen anderen Scheiß.
Bild dir deine Meinung, geh wählen, und akzeptier dass Andere anderer Meinung sind. Vor allem von Onlinediskussionen würde ich abraten, da hat man selbst mit Stammtisch-Bruno einen besseren Abend.
Alternativ wander aus, aber wirklich besser ist es woanders auch nicht. Aber vielleicht findet man ja einen Ort mit schönem Stadtbild.
Wie man Schloos als „Spalter“ bezeichnen kann, der nun wirklich jeden seiner Posts mit Argumenten und Quellen belegt…da hast dir echt den mit Abstand schlechtesten als Schuldigen rausgesucht.
Der Grund warum der Diskurs stirbt ist weil Leute wie Schloos als Antwort nur „mimimi du Linker, ich denk aber das ist anders!!!1“ bekommen. Vllt. weniger darüber jammern, mehr mit eigenen Quellen dagegen halten.
Ach komm. Da wird sich jedes mal die kleinste Kleinigkeit herausgesucht die dann angegangen wird(in 10 Absätzen und 5 Links), während der komplette Kerninhalt ignoriert wird. Ich hab mehrfach versucht mit Ihm über verschiedenes zu diskutieren und jedes mal war das der selbe Dreck. Selbst wenn man dies direkt anspricht wird es ignoriert und weiter auf irgendwas losgesabbelt, Leute in Schubladen gesteckt und sonst was getan.
Ich antworte hier btw auf „Dabei bringt kaum jemand echte Argumente“, und habe das gesendet bevor der Schloos Kommentar freigeschaltet war. Ob das was er da zu AFD sagt stimmt? Keine Idee, ist mir dank Auswanderung auch völlig egal. Mir geht es hier um die Allgemeine Diskussionskultur, und da ist er halt ein Paradebeispiel dafür wie man es eben nicht tun sollte.
Aber bist du damit nicht genau das Problem, was du kritisierst? Dir ist egal ob das, was er sagt stimmt, er ist abgehakt und in eine Schublade gesteckt?
Wie z.B. sollte man denn deiner Meinung nach „in good faith“ diskutieren, wenn man als Ausgangspunkte folgende Aussage hat:
„Aber niemand hinterfragt mal, was dieser Verfassungsschutz eigentlich ist, wie er arbeitet oder warum er so entscheidet. Viele wiederholen einfach, was sie irgendwo gehört haben, statt sich selbst mit den inhalten mal auseinanderzusetzen“
Wenn ich jetzt nett sein wollte, würde ich fragen „wie kommst du denn auf so eine Aussage?“. Aber du weißt genauso gut wie ich, dass die Reaktion darauf dann sowas ist der Marke „dEnK dOcH mAl nAcH“. Was soll ich da in good faith mit diskutieren?
Das sind Aussagen der Sorte, die du nunmal challengen musst, wenn du eine Diskussion haben willst. Was nämlich das eigentliche Problem der Diskussionskultur meiner Ansicht nach ist, sind zwei Dinge:
1)Leute sind zu faul ihre Meinung zu verteidigen.
2)Die Leute sind eigentlich wenig denkfaul, sie sind nur unglaublich lese- und schreibfaul geworden. Dein Kommentar z.B. hat doch fast schon die Länge, wo nicht wenige ein „tl:dr“ verlangen, weil das „sooooviiieeeel Text“ ist…
@Balnazza
>Aber bist du damit nicht genau das Problem, was du kritisierst? Dir ist egal ob das, was er sagt stimmt, er ist abgehakt und in eine Schublade gesteckt?
Schlag Schubladendenken bitte im Duden nach. Ich spare mir den Link. Ich habe wie gesagt mehrmals die Diskussion versucht, es hat nicht geklappt, was ist daran Schubladendenken nach genug Interaktion der Meinung zu sein jemand ist halt XY?
>2. Absatz
Zitat ich selbst „Mir geht es hier um die Allgemeine Diskussionskultur“.
Ich wusste halt genau was unter seinem Kommentar an Antworten kommt. Nice oder? Außer Schloos anfeinden habe ich doch in meinem Kommentar keine Seite gewählt. Heißt doch nicht dass ich Draenok zustimme 🙂
>3. Absatz
Rant der nix mit meinen Aussagen zu tun hat. Kann ich aber nachvollziehen. Da hast du völlig recht. Aber nicht vergessen dass Leute es sehr schwer haben (gemeint: nicht wollen) sich in andere Leute und deren Probleme hineinzuversetzen, und lieber ihre eigene Bibel predigen. Gefühlt sieht sich jeder immer direkt in seiner Weltanschauung und ganzem Sein angegriffen wenn er ein Argument oder einen Fakt(:^)) sieht, anstatt sich einfach mal damit auseinanderzusetzen. Und dann wird halt auf Teufel komm raus der „richtige“ Standpunkt verteidigt, weil man macht ja keine Fehler und hat eh immer recht. Schade.
So mein Rant over.
tl;dr Ne, sehe ich anders, hast recht aber da fehlt noch was
Da ich hier Thema bin. So fühlt sich die Interaktion für mich mit dir an Arax:
https://youtu.be/4qjHKk1rnEI?si=PKrMorg1wqLjwnF_&t=96
@Arax:
Ich finds halt schwer, über Emotionen zu diskutieren in einem so abstrakten Medium wie dem Internet. Der Austausch „mein Eindruck ist A, deiner ist B, mehr geht nicht weil das wäre schlechter Stil“ bringt mMn nicht so rasend viel.
Und zum Thema Schubladen-Denken:
Du übersiehst etwas, denke ich. Für dich ist Schloss eine „persona non grata“ wegen Vorgeschichte, gleichzeitig aber regst du dich über ihn auf, weil er Leute in Schubladen steckt (so ca.).
Ding ist halt: Man hat, wenn man sich die Namen merkt, mit so manchen Leuten hier auf dem Blog eine Vorgeschichte, man fängt halt selten bei Null an.
Hab das letztens erst gemerkt, als ich den Kommentar einen Users mit einem schnippischen, leicht sarkastischer Antwort quittiert habe. Die Reaktionen waren auch sehr stark „jaja, alles wieder AfD/Putin/Mimimi/Nazis, du linkes Stück!“. Das ich den Kerl seit zehn Jahren kenne und dementsprechend weiß, aus welcher Ecke solche Kommentare kommen, ist dann nicht so offensichtlich.
„Man kennt sich halt“. Kinki und ich, als die Kommentarkönige über einige Jahre hinweg, haben ja auch nie bei Null angefangen. Wenn ich auf ihn reagiert habe und dabei voraussetze, dass er AfD-Wähler ist, hat das nichts damit zutun ihn in eine Schublade zu stecken – nur nach grob überschlagen 100.000 ausgetauschten Worten kennt man sich eben ein bisschen.
Thema „Merz und sein „Stadtbild““
– Merz meinte bei seiner Aussage garantiert nicht gut ausgebildete Fachkräfte.
– Wir befinden uns am Anfang in der AI-Revolution, bei der sowohl die Jobs von Ungelernten als auch Fachkräften dezimiert werden und wir mit deutlich steigender Arbeitslosigkeit konfrontiert sein werden.
– Wir befinden uns seit Jahren in einer Rezession, unsere Wirtschaftsleistung stagniert, effektiv schrumpfen wir im Vergleich zu anderen Ländern.
Den Fachkräftemangel hatten wir jetzt +20 Jahre und wir haben ihn trotz massiver Bemühungen um ausländische Fachkräfte nie in den Griff bekommen. Was kein Wunder ist, da die meisten Migranten, die wir aufgenommen haben, eben keine hochausgebildeten Fachkräfte waren. Wie sollten die also den Mangel lösen?
Aber wir haben Glück: Unser Fachkräftemangel wird sich dank AI und Wirtschafsflaute schon sehr bald erledigt haben. Stattdessen werden wir mehr und mehr Arbeitslose haben. Durch AI werden viele Stellen überflüssig und durch die Wirtschafsflaute brauchen wir auch gar nicht mehr so viel zu produzieren wie früher. Die ersten Ausläufer spüren wir ja schon, die nächsten Jahre werden nicht rosiger
Ja das sehe ich ähnlich aber vielleicht übersehe ich was, weil es gefühlt nie zur Sprache kommt. Ich finde man kann froh sein, wenn man „angeblich“ Fachkräftemangel hat. In Zukunft werden eher mehr Jobs wegfallen als neu entstehen. Wir haben bei uns ja selbst ganze Abteilungen die sich damit beschäftigen, wie man Personal durch Fortschritt reduzieren kann. Stattdessen werden Mio. Fachkräfte gesucht. Für Ärzte etc. vielleicht ok, aber selbst bei uns auf dem Land hat ein! Roboter in 3 Jahren 1350 OPs durchgeführt, kam neulich erst die News. Es würde mehr Sinn machen, wenn man die Leute, die man hat, effektiv auf das nächste Level bringen würde, damit die auch im KI Zeitalter performen können. Fachkräfte gibt es genug, die stecken nur in sinnlos Jobs fest. 13 Mio. arbeiten in der Bürokratie, Gesetze abschaffen, AI nutzen, 5 Mio. Stellen abbauen, umschulen, genug Fachkräfte, und dann erwirtschaften die auch was. Realität ist: x Mio. Fachkräfte reinholen, hoffen das 1-2% es schaffen und dann muss ein Mechaniker 100€+ /Std. nehmen, weil er für die Bürokräfte mitverdienen muss und niemand kann sich mehr ne größere Reparatur oder Renovierung leisten. Es ist so crazy ineffizient.
Zum Thema Lehrer und Schülerinnen und sie 83 mal das hatten:
Da sie als 13 jährige als Kind gilt und zusätzlich Schutz befohlene ist wird bei einem sexuellen Kontakt immer von schwerem sexuellen Missbrauch von Kind und Schutzbefohlener ausgegangen unabhängig ob das Kind das will oder nicht (weil ein Kind darüber noch nicht selbst urteilen kann).
Somit kann es sehr gut sein, dass die 13. Jährige mit vollem Einverständnis den Geschlechtsverkehr usw. jedes Mal hatte es gilt trotzdem als „Vergewaltigung“.
Mir wars diesmal deutlich zu viel Politik, gerade wenn man eine andere Einstellung hat. Dazu dann noch Zitate vom bekannt linken Ökonom Fratzscher, um Merz noch Widerstand aus der Wirtschaft zu unterstellen in der Stadtbilddebatte (er bezeichnet sich selber nicht so, hat aber doch mehrheitlich linke Standpunkte). So ne einseitiges Darstellung ist echt schwer zu ertragen. Mich stört das Stadtbild in der Landeshauptstadt mittlerweile auch. Nur die obligatorischen Seitenhiebe gegen FC Bayern und König Söder habe ich dieses Mal nicht vernommen – da hatte ich aber vielleicht schon abgeschaltet.
Irgendwie ist Politik als Thema halt undankbar. Ihr regt Euch im Podcast über Merz&Co auf, andere die Euren Standpunkt teilen regen sich dann innerlich mit auf – die andere Seite regt sich über Euch auf. Es hat manchmal schon seinen Grund nicht über Politik zu reden. Wie immer obliegt die Gestaltung natürlich den Podcasterstellern und ich kann ja abschalten, wenns mir nicht gefällt.
same