Vor ungefähr einem Monat haben sich der Unternehmer Elon Musk und US-Präsident Donald Trump zerstritten und einige unschöne Worte übereinander verloren. Bereits zu diesem Zeitpunkt brachte Musk die Gründung einer eigenen politischen Partei ins Gespräch, die er dann wohl die „America Party“ nennen würde. Gestern Abend sprach der Unternehmer erneut über diese Partei und er erwähnte sogar, was genau passieren müsste, um ihn zu diesem Schritt zu zwingen.

In einem Beitrag auf X betonte Musk, dass es nach dem Verabschieden von Trump Big Beautiful Bill keinen Tag mehr dauern wird, bis er seine eigene „America Party“ gründet. Musk kritisiert dieses neue Steuergesetz bereits seit einigen Wochen und es war wohl der Hauptgrund für seinen Bruch mit Trump. Er bemängelt die mit dem Gesetz verbundene deutlich schlimmer werdende Verschuldung der USA und die enormen Kosten der Reform. Von anderen Menschen vorgebrachte Kritikpunkte wie die Streichung von Medicaid-Elementen hat Musk bisher aber noch nicht zur Sprache gebracht.

Man muss wohl abwarten und schauen, wie ernst man diese Aussagen von Musk wirklich nehmen darf. Der Unternehmer verspricht schließlich viele Dinge und am Ende setzt er auch nur einen Bruchteil davon wirklich um. Trotzdem wäre es zumindest interessant zu sehen, was dabei herauskommen würde, wenn er wirklich eine eigene Partei gründet und damit auch nur ansatzweise erfolgreich ist. Das Zweiparteiensystem der USA ist der Grund für eine Reihe von Problemen im Land und diese Situation aufzubrechen könnte tatsächlich zu positiven Veränderungen führen. Die Frage ist nur, ob Musk die beste Person für so eine Aufgabe ist.


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1 Kommentar

  1. Es ist ja nicht so, das es nicht mehr als eine Partei geben würde. Die anderen Parteien wählt halt einfach keiner bzw. nicht genug Leute. Genau so wird es einer Musk-Partei gehen. Es ist ja nicht gerade so das er Unmengen an Leuten hinter sich vereinen könnte.

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