Im Rahmen der Veröffentlichung des neuen Superman-Films veröffentlichte das Wall Street Journal n dieser Woche einen umfangreichen Bericht über den Reboot von DCs Filmuniversum. Dieser durchaus informative Beitrag beinhaltete eine Reihe von Informationen darüber, wie DC sein neues Universum aufbauen möchte und wie viele Produktionen pro Jahr geplant sind. Das Ganze deckt direkt mehrere Jahre ab und liefert Fans dadurch eine gute Übersicht darüber, was genau James Gunn eigentlich für dieses Universum geplant hat.
Laut dem Beitrag dürfen Zuschauer in den kommenden Jahren mit mindestens drei Kinofilmen pro Jahr rechnen. Zwei dieser Filme nutzen immer Live-Action und der dritte Film soll einen Animationsfilm darstellen. Dazu kommen dann noch eine Reihe von animierten und nicht animierten TV-Shows auf HBO, die gewisse Elemente des Universums weiter ausbauen sollen. Nach einigen Jahren möchte DC diese Helden dann in einem groß angelegten neuen Justice League Film zusammenbringen. Dieses Cross-Over dürfte dann alle bisher vorgestellten Charaktere beinhalten und an den ersten Avengers-Film erinnern.
Das Ganze klingt jetzt erst einmal so, als hätte sich DC Studios tatsächlich ernste Gedanken darüber gemacht, wie der Reboot des Filmuniversum aufgebaut sein sollte. Dieses Mal scheint man also nichts zu übereilen und eine Vielzahl von schwachen Filmen auf den Markt zu werfen, um irgendwie zu Marvel Studios aufzuholen. Ein gut umgesetztes DCU könnte einige wirklich sehenswerte Filme produzieren und vielleicht sogar die Lücke schließen, die Marvel durch eine Vielzahl von enttäuschenden Produktionen erzeugt hat.
DC plans to establish all the best known characters in the DC universe, and eventually unite them in a new ‚JUSTICE LEAGUE‘ film
DC plans per year:
▪️ 2 live-action movies
▪️ 1 animated movie
▪️ Multitude of TV shows(via: Wall Street Journal) pic.twitter.com/v3JI5erClS
— ScreenTime (@screentime) July 11, 2025
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