Auch heute ist das Herrenspielzimmer wieder für Euch geöffnet. Bono, Dennis und ich versuchen, Euch den Sonntag zu versüßen. Und das wie immer mit einem bunten Mix. Habt viel Spaß beim Reinhören!

Hier eine Übersicht der heutigen Themen:

– Allgemein: Kritik an der Neubesetzung des Podcasts, Das Auf und Ab der Union, Trump (ab 02:00 min)

– Fußball/Sport: Verletzungspech bei Werder – immer noch Schiss vor der Saison, AEW im Aufwind, Roman is back! (ab 24:17 min)

– Gaming: Nochmal College Football, Warhammer 40k Rogue Trader, EAFC 26 Announcement feat Zlatan und Olli Kahn, Donkey Kong Bananza, neue Torchlight Season (ab 41:14 min)

– Serien/Filme: 12 Angry Men, Foundation, Overlord, Friday Night Lights (ab 01:07 Std)

– Wiederkehrende Elemente: Fragen des Lebens, Titel der Folge (ab 01:16 Std)


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8 Kommentare

  1. Hallöchen! <3

    Also, vielleicht ist es doch nochmal ganz sinnvoll, wenn ich mich zu Wort melde, einfach, damit die Community es auch von meiner Seite aus mitbekommt.

    Steve hat mir nicht meine Koffer vor der Tür gestellt und mich im hohen Bogen rausgeschmissen; er hat eine Erklärung abgegeben und so waren Steven und ich nicht mehr dabei. Und das ist super schade und traurig, aber es ist in Ordnung so. Es ist sein Podcast und das wird es auch bleiben. (Und Gott bewahre, wenn ich noch Wrestling, Fußball oder gar Politik in mein Interessen-Repertoire aufnehmen müsste xD)

    Ich habe weder Zwist mit ihm, noch mit Bono oder Marris – im Gegenteil, die Jungs waren so cool zu mir, als ich nervös und ängstlich vor meinem Mikro saß und haben mir dadurch geholfen. Es war eine wundervolle Erfahrung und die tollen Kommentare von der Community haben mir so unfassbar viel gegeben und mein Selbstbewusstsein gepusht – es war wirklich toll und ich möchte jedem danken, der zugehört hat und seinen Senf dazu gegeben hat.

    Sollte Steve mich oder Steven irgendwann nochmal dabei haben wollen, sagen wir sicher nicht Nein, und wenn Steve irgendwann mal mit mir Date Everything – oder was auch immer ich für merkwürdige Spiele spiele – spielen oder streamen möchte, mach ich da auch gerne mit.

    Und falls ich es irgendwann zu meinem eigenen Podcast schaffe, werde ich ihm das sicherlich auch auf‘s Brot schmieren. 😛

    tl;dr
    Die Jungs sind cool, wir sind cool, alles ist cool, Kira hat Höhenflug, weil Community cool.

    • Ich finde Dich als Person und mit all Deiner Energie total toll und würde am liebsten auch noch einen „Sisters“-Podcast mit Dir zusammen machen. Wenn Du Bock hast, können wir ja einmal im Monat einen solchen Podcast bei Stevinho Talks machen? Was meinst Du?

  2. Steve kritisiert in dieser Folge, dass Leute und Sachverhalte meist einseitig betrachtet werden (11:31).
    So pochen „Linke“ auf die fachliche Qualifikation von Brosius-Gersdorf, während „Rechte“ und „rechte Medien“ darauf hinweisen, dass sich diese Frau FÜR die Corona-Impfpflicht, FÜR ein AfD-Verbot und FÜR eine verbindliche Frauenquote ausgesprochen hat. (Natürlich suchen sich die Menschen gezielt Inhalte heraus, um darauf zu reagieren – jeder macht das ständig und das ist auch sinnvoll.)
    Der Zwang zur Corona-Spritze für jeden Bürger und das Verbot einer demokratisch gewählten Partei sollen also unsere freiheitlich demokratische Grundordnung widerspiegeln? Und eine Frauenquote oder andere Quotenregelungen sollen unsere Gesellschaft besser machen? Geschlecht, Hautfarbe oder Sexualität sollen wichtiger sein als die Kompetenz? Stellt euch mal eine Quote in der NBA vor, wo für die Vielfalt nur noch 25% Schwarze mitspielen dürfen. Der Rest wird mit Asiaten, Weißen und Latinos aufgefüllt. Meint ihr, dass dadurch die Spielqualität sinkt? Und genau so verhält es sich auch auf dem Arbeitsmarkt. Quotenregelungen sind unlogisch, diskriminierend und schädlich.
    Und dass die konservative CDU/CSU mit ihrem christlichen Menschenbild nicht scharf auf lockere Abtreibungsregelungen sind, für die sich Brosius-Gersdorf ebenfalls ausspricht, ist doch sonnenklar.

    Diese Person ist definitiv fachlich kompetent. Und sie ist nachweislich links-aktivistisch unterwegs, das lässt sich durch ihre vielen Beiträge ja leicht nachprüfen. Dass man ausgerechnet SIE nicht im extrem wichtigen Bundesverfassungsgericht haben will, finde ich grundsätzlich nachvollziehbar und legitim. Das muss nicht jedem gefallen, aber die Position ist erlaubt. Und dass jetzt darüber gestritten wird, geht gar nicht und beschädigt unsere Demokratie? Warum? Klar ist, dass das Bundesverfassungsgericht bei ihrer Berufung beschädigt würde, weil viele Menschen dieser Frau nicht vertrauen und sie als ungeeignet einstufen. Viele Bürger lehnen sie für dieses ehrenwerte Amt ab – das ist weder verboten, noch aus der Luft gegriffen.

    Und während Steve diese einseitigen Betrachtungen kritisiert, spricht er extrem einseitig über unsere Politik. Bei den hunderten Erwähnungen im Podcast von CDU/CSU, FDP, Merz, Söder & Co. werden sie IMMER kritisiert. Und bei den hunderten Erwähnungen von SPD, Grünen, Linken, Habeck, Baerbock werden sie fast (außer manchmal „Schattenkanzler“ Scholz) IMMER gelobt oder entschuldigt. Ist das etwa ausgewogen?
    Klar, jeder hat seine Präferenzen und dass linke Parteien häufiger gelobt und konservative Parteien eher kritisiert werden, ist auch legitim. Aber dieses extreme schwarz-weiß-Denken mit einem fast 100-zu-0-Verhöltnis geht doch auch total an der Realität vorbei.

    Ebenso wie der Glaube, Links sei grundsätzlich gut und Rechts sei grundsätzlich böse. Wir brauchen für eine ausgewogene und friedlich streitende Gesellschaft unbedingt beide Seiten. Die Extremisten (links UND rechts) sind das Problem, weil sie mit radikalen Positionen den Diskurs vergiften wollen.
    Deshalb finde ich sowohl die „Omas gegen Rechts“ beknackt, als auch die ständigen gut gelaunten Selbstbezeichnungen von Bono und Dennis als offen „linksradikal“.

    Und Steve regt sich wieder darüber auf, dass die Union nach allem noch bei 28 Prozent in den Umfragen stehe. Warum? Wen sollten die Menschen denn stattdessen wählen? Etwa die Grünen? SPD? AfD? Linke? FDP? Bitte erleuchte uns! ; )

    • 1. „Der Zwang zur Corona-Spritze für jeden Bürger und das Verbot einer demokratisch gewählten Partei sollen also unsere freiheitlich demokratische Grundordnung widerspiegeln?“

      Ist halt genau dasselbe Geseiere, was man von der rechten Bubble auf Twitter liest. Im Nachhinein Captain Hindsight zu spielen und ihr ihre Corona-Position vorzuwerfen, ist albern. Es gab damals genug Politiker (auch aus der Union), die für eine Impfpflicht waren. Schon spannend, wie man diese rechte Dreckskampagne gegen die Frau mit allen Mittel auch noch schönreden möchte…

      Ein AfD-Verbot ist längst überfällig. Das Lügenfest-Interview von Weidel gestern spricht mal wieder für sich. Dass sie demokratisch gewählt wurden, ist nicht das Problem. Das Problem ist eher, dass sie Deine freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen wollen…

      2. „Die Extremisten (links UND rechts) sind das Problem“. Deine Argumentation unterscheidet sich 0,0 von denen der extremen Rechten in den sozialen Medien. Außerdem machst Du in diesem Post exakt das, was Du mir vorwirfst – nur halt anders herum.

      3. Der Grund, warum die Union noch auf 28% ist, sind definitiv die Boulevard-Medien wie Springer und Nius, die konstant versuchen, jeglichen Bullshit der Union (und Afd) schönzureden. Die Deutschen (auch andere Länder) sind einfach zu dumm, das zu durchschauen.

      • Kleine Ergänzung: Falls Du jetzt antwortet mit „aber als Politiker/Richterin darf man bei so einer wichtigen Frage nicht falsch liegen“ verweise ich auf Hendrik Streeck, der während der Pandemie mit so ziemlich JEDER Aussage falsch lag und trotzdem für die CDU in den Bundestag gewählt wurde…

      • Oha, Deine Antworten bestätigen, was ich befürchtete. Klar, es ist Deine Meinung, Dein Blog und Dein Podcast. Du hast ein Recht darauf. Und andere Menschen haben ein Recht darauf, die Dinge grundsätzlich anders zu sehen. Ich bin nur etwas erschrocken und ernüchtert, das ist alles.

        Du kritisierst meinen Beitrag nicht, indem Du auf den Inhalt eingehst, sondern Du diskreditierst ihn einfach grundsätzlich, weil er Beiträgen der „rechten Bubble“ ähnelt. Punkt.

        Und erneut bin ich erstaunt, wie man unsere Welt so simpel schwarz-weiß betrachten kann. Gut gegen Böse – ohne Differenzierung und ohne Reflexion. Ich finde, auch das ist Intoleranz und Extremismus.

        Ein kurzes Beispiel: Die Bild-Zeitung schreibt teilweise Grütze und man mag sie nicht. Fair!
        Aber deshalb etwa zu behaupten, dass etwas Bullshit sei, nur WEIL es die Bild schreibt, ist schlicht unlogisch. So funktioniert das doch nicht, es ergibt schlicht keinen Sinn.

        Dass Du das AfD-Verbot als längst überfällig bezeichnest, spricht Bände. Ich persönlich mag diese Partei nicht, hab sie nie gewählt und werde sie wohl auch nie wählen. Aber ich würde mich dafür einsetzen, dass andere Menschen sie wählen dürfen.
        Wir reden ständig von Demokratie, Freiheit, Toleranz und Meinungsvielfalt. Aber sie endet genau da, wo es einzelnen Leuten gefällt? Auch das ergibt doch wieder keinen Sinn…

        Ich erwarte von Spitzenpolitikern, dass sie erwachsen mit Argumenten streiten und auch die AfD „auf dem Platz besiegen“ können. Und weil sie aktuell unfähig dazu sind, soll eine demokratisch gewählte Partei (egal, welche) einfach mal verboten werden? Was glaubst Du eigentlich, welche Schlüsse die Millionen AfD-Wähler in Deutschland daraus ziehen? Ein Verbot würde alles nur noch radikaler und schlimmer, als besser machen. Seit Jahren machen Linksextremisten die AfD stärker, die nur ruhig da sitzen und zuschauen muss. Und diese Leute merken auch nach all diesen Jahren nicht, dass das NULL funktioniert, sondern das genaue Gegenteil der Fall ist!
        Naja, das Gegenteil von „gut gemacht“ ist manchmal „gut gemeint“. Dann geht diesen Holzweg weiter und seht zu, was passiert… Ich persönlich kann diese sture, kindliche Engstirnigkeit nicht nachvollziehen. Sowas ist peinlich UND gefährlich für unsere Gesellschaft.

        Und die Schuld einfach auf „Boulevard-Medien wie Springer und Nius“ zu schieben, ist auch viel zu kurz gedacht. Wir haben heute viiieeele linke Medien, die ihre Beiträge stark links einfärben (z.B. Großteil des ÖRR) und mittlerweile auch einige konservative Medien, die eine Opposition darstellen. Wir haben beide Seiten, lasst sie fair streiten und uns offen diskutieren. Dann sehen wir, ob etwas Sinnvolles dabei rauskommt. Aber eine Meinungsdiktatur mit Verboten von Parteien und Medien lehne ich wie viele andere Menschen ab. Auch das ist Demokratie, die man auch aushalten muss, wenn es einem gerade nicht passt.

        • „Aber ich würde mich dafür einsetzen, dass andere Menschen sie wählen dürfen.“

          Du setzt dich also dafür ein, dass eine Partei die in mehreren Bundesländern als „gesichert rechtsextrem“ und auch noch durch verschiedene Gerichte bestätigt, gewählt werden darf?

          Du musst doch bitte zugegeben, dass die tiefe Abneigung gegen die AfD ein wenig mehr Substanz hat als ein bloßes als ein lapidares „gefällt mir nicht“.

          „Ein Verbot würde alles nur noch radikaler und schlimmer, als besser machen. Seit Jahren machen Linksextremisten die AfD stärker, die nur ruhig da sitzen und zuschauen muss. Und diese Leute merken auch nach all diesen Jahren nicht, dass das NULL funktioniert, sondern das genaue Gegenteil der Fall ist!“

          Kannst du das auch inhaltlich mit Fakten untermauern? Denn ich habe den Eindruck, dass eher die inhaltliche Anbiederung der CDU/CSU die AfD in den vergangenen Jahren gestärkt hat.

          Sieht die Wissenschaft übrigens ähnlich:
          „Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um eine punktuelle Zusammenarbeit der Union mit der AfD wie etwa in Thüringen implizieren damit die Ergebnisse, dass eine damit etwaig verbundene programmatische Annäherung die AfD eher stärken bzw. zumindest nicht schwächen wird – und damit die Herausforderungen der Bildung von stabilen Koalitionen jenseits der AfD gerade in den ostdeutschen Bundesländern noch größer werden würden, als sie bereits jetzt schon sind. “
          https://www.dvpw.de/blog/schwaecht-eine-programmatische-annaeherung-der-unionsparteien-an-die-afd-den-wahlerfolg-der-rechtspopulisten-eher-nicht-ein-beitrag-von-marc-debus

    • Spannend wie du alle Talkingpoints der rechten Bubble hier in einem Beitrag reproduzierst.

      „Die Extremisten (links UND rechts) sind das Problem, weil sie mit radikalen Positionen den Diskurs vergiften wollen.“

      Und noch spannender wird es, dass du offenbar auch noch Opfer jener wirst die du hier so verzweifelt verteidigst.

      „Viele Bürger lehnen sie für dieses ehrenwerte Amt ab – das ist weder verboten, noch aus der Luft gegriffen.“

      Denn so wie du sind auch viele Bürger dieser Kampagne gegen Brosius-Gersdorf gespickt mit Desinformationen von Rechts geworden. Fun Fact: Es gibt Evidenz dazu, dass besonders das politisch rechte Spektrum, insbesondere rechtspopulistische und rechtsextreme Gruppen, häufiger Desinformation, Hetze und polarisierende Inhalte verbreitet, insbesondere über soziale Medien verbreiten.

      Und bevor es verneint wird, ja es gab diese Kampagne.
      „Für den Geschäftsführer des Beratungsnetzwerks Polisphere in Berlin, Philipp Sälhoff, ist die Antwort eindeutig: „Ja, es gab eine Kampagne“, erklärt Sälhoff im Interview mit der DW.

      Seine Agentur hat rund um die Entscheidung zur Personalie der Richterin 40.000 Posts auf der Social-Media-Plattform X ausgewertet. Mit dem Ergebnis, dass alle Elemente einer Kampagne in diesem Fall auftraten, so Sälhoff. „Online-Petitionen, Aufrufe, teilweise vorformulierte Mails oder Briefe an Bundestagsabgeordnete zu verschicken, bezahlte Werbung oder die Vernetzung von Akteuren in den Sozialen Medien mit einem klaren Ziel: Der Verhinderung der Wahl der Kandidatin.“
      https://www.dw.com/de/gestoppte-richterwahl-es-gab-eine-kampagne/a-73304267

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