Vor ungefähr einem Monat hat der Synchronsprecher Matt Ryan (Stimme von Edward Kenway) auf einer Messe einige Andeutungen gemacht, die für Fans bestätigten, dass Ubisoft derzeit an einem Remake oder Remaster von Assassin’s Creed 4: Black Flag arbeitet. Vor einigen Tagen wurde Ryan nun auf einer zweiten Veranstaltung erneut zu diesem Thema befragt und die Reaktion des Sprechers fiel dieses Mal deutlich zaghafter aus. Laut dem Synchronsprecher weiß er von nichts und er kann sich auf nicht mehr wirklich zu diesem Thema äußern.

Interessanterweise hat Matt Ryan auch direkt den Grund für diese Kurskorrektur enthüllt. Scheinbar war Ubisoft nach seinen ersten Andeutungen zu dem Black Flag Remake nicht wirklich zufrieden mit dem Sprecher. Die Firma drohte ihm wohl sogar direkt mit einer Klage, wenn er sich noch einmal auf diese Weise über ein firmeninternes Projekt äußern würde. Daher ist Ryan jetzt wohl dazu übergegangen etwas vorsichtiger vorzugehen und jegliches Wissen zu verleugnen. Wie man es nicht anders erwarten würde, reagieren die Fans von Ubisoft derzeit ziemlich negativ auf diese Enthüllung.

Dass Ubisoft an einer Neuauflage von Assassin’s Creed 4: Black Flag arbeitet, ist vermutlich das am schlechtesten gehütete Geheimnis in der Gaming-Branche. Jeder Fan weiß bereits darüber Bescheid und die Aussagen von Matt Ryan sind nur einer kleiner Teil der Hinweise auf so ein Projekt. Für Ubisoft wäre es vermutlich besser gewesen, wenn sie einfach mit diesem Mini-Leak gelebt hätten. Dem eigenen Talent mit Klagen zu drohen macht nämlich einen ziemlich miesen Eindruck auf die Spieler, die Aktionäre und die anderen Angestellten der Firma. Vermutlich würde es niemanden überraschen, wenn Ryan aufgrund dieser neuen Aussagen tatsächlich verklagt wird. Ubisoft halt.


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